Gemeinsames Statement zum Studium generale in der Pandemie
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- 30. November 2020
Das Studium generale erfüllt eine gesellschaftlich relevante Funktion, die unter den derzeitigen Pandemiebedingungen nur begrenzt erfüllt werden kann. Daher spricht sich der Arbeitskreis Studium generale Sachsen mehrheitlich für eine Fortführung von Lehre und Forschung in Präsenz aus, sobald es die pandemische Situation zulässt.
Denn gerade ein Studium generale trägt mit dazu bei, dass Universitäten und Hochschulen soziale Orte bleiben. Ein stetiger, freier Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden, sowie zwischen Hochschule und Gesellschaft ist wichtiger denn je. Die Universitäten und Hochschulen besitzen als öffentliche Einrichtungen Verantwortung bei der Aufrechterhaltung eines Dialoges zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und fördern öffentliche Foren für den Diskurs. Ein Studium generale kann hierzu mit offenen, allgemein und frei zugängliche Veranstaltungsformen, wie zum Beispiel öffentlichen Ringvorlesungen oder Bürgeruniversitäten, beitragen.